Also manchmal bin ich sauer, da könnte eine Zitrone neidisch werden. Ok, kleiner Scherz, ein Mentaltrainer übersäuert nicht, er versucht ruhig zu bleiben. Doch warum kann ich nicht immer so ruhig bleiben wie ich möchte. Ganz einfach … wegen DIR!!!

Ja DU jagst dich durch meine Gedanken und ich frage mich, warum du nicht wirklich du sein möchtest. Ist doch nicht so schwer, oder? Du müsstest doch nur mal dein jetziges ICH loslassen und dich an dich erinnern. Dein wahres DU blitzt doch immer wieder auf. Immer dann, wenn du dir denkst, dass du nicht am richtigen Fleck in dieser Welt sitzt. Immer dann, wenn du unzufrieden bist und dich nach was anderem sehnst. Ist das so schwer? Ja klar, die Routine und das Sicherheitsdenken. Lieber doch daran zugrunde gehen als ein Risiko einzugehen. Mein Gott was bist du für ein Weichei?

Ich sitze gerade hier an meinem PC und tippe diese Worte. Es ist mittlerweile 23:25 23:46 und ich arbeite heute schon seit ca. 08:00 im Büro, kurz mal Pause, meiner Tochter geholfen und mit meiner Liebsten Zeit verbracht. Doch jetzt wieder im Büro. Warum? Ja weil es einfach ein paar Sachen zu tun gibt die ich noch gerne heute erledigt hätte. Macht ja Spaß was ich mache. Da ist mir auch egal, wenn es mal später wird. Und ich sitze ja nicht nur wegen mir da. Ich sitze auch wegen DIR da. Klar wegen dir, weil ich immer wieder überlege wie ich dir helfen könnte dich zu finden. Macht ja keinen Spaß sich selbst zu suchen und sich dann einfach nicht zu finden. Man klopft am eigenen Gehirn an und keiner ist da. Hey, wo ist dein wahres DU hin? Abgehauen, hat es W-O gegeben? Ist es eventuell der Meinung, dass es sowieso nichts bringt. Oder ist es einfach nur still geworden und sitzt da irgendwo versteckt in der Nähe der Zirbeldrüse und wartet auf bessere Gelegenheiten.

Klar kommen immer wieder richtig gute Gelegenheit sein eigenes wahres ICH wieder kennenzulernen. Man braucht dafür oft besondere Momente. So ein Moment, wenn der Chef sagt: “Schleich dich, ich brauch dich nicht mehr. Du bringst ja sowieso nichts weiter und vergrämst nur die Leute!” Ok, das wäre mal eine Ansage. Doch die wirkt wohl auch nicht. Sofort kommt das EGO und scheißt den (ehemaligen) Chef zusammen. So ein Depp. Der soll sich doch mal so jemanden suchen wie mich. Jemanden ohne ICH, also jemanden der sich selbst auch noch nicht gefunden hat. Ein anderer würde dort sowieso nicht arbeiten …

Oder es kommt der Sensenmann (oder die Sensenfrau) vorbei und klopft mit einem Schlaganfall mal schnell an. Na das macht auch keinen Spaß, dann die nächsten Wochen “hatschert” durch die Gegend schleifen und sich wundern, warum einem das passiert ist. Man hat ja eh so ein schönes mittelmäßiges MacDonalds-Leben geführt. Ja, ein echtes Fast-Food-Leben angereichert mit Routine damit es in jeder Filiale (Familie) gleich schmeckt. Das wird schon wieder. Bald kann man wieder den gleich Mist machen wie vorher. Wurscht, kommt ja sowieso der Klima(schwindel)wandel und da brauchst du doch dein DU nicht mehr finden. Was tätest denn dann damit?

Gedanken zum Ich

Ich will Zucker. Zucker fürs Universum.
Ich will weg und ich will raus.
Ich will mich finden, mich entdecken.
Und wenn ich mich gefunden habe will ich mit mir kuscheln.
Ich mag mit mir dann Zeit verbringen und mit mir Eins sein, vielleicht auch zwei, drei, vier oder alles sein, denn ich bin.
Und dann will ich mir zuhören, mit mir diskutieren und mich erinnern.
Ich will mich mit mir freuen und diese Freude ganz oft mit mir selbst teilen.
Denn wenn ich mich gefunden haben, dann bin ich nicht mehr alleine.
Ich bin dann ich, bin der/die/das wazu ich angetreten bin.

Ich bin nämlich kein Zufall,
ich bin Plan,
ich bin Absicht,
ich bin ich,
ich bin,
ich.

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